
Der Leiter der Behörde, Rowe, sagte in Washington, eine interne Untersuchung habe verschiedene Kommunikationsversäumnisse bei der Wahlkampfveranstaltung im Bundesstaat Pennsylvania offengelegt. Dies gelte etwa für den Austausch mit lokaken Einsatzkräften. Rowe führte aus, Probleme seien vorab erkannt, aber nicht an Vorgesetzte weitergereicht worden. Zudem seien einzelne Agenten, die das Gelände kontrolliert hätten, nachlässig gewesen.
Mitte Juli hatte ein Mann vom Dach eines Gebäudes auf Trump geschossen, als dieser eine Wahlkampfrede hielt. Der Ex-Präsident wurde am Ohr verletzt, ein Besucher der Kundgebung wurde getötet. Der Täter wurde von Sicherheitskräften erschossen. Der Schutz von amtierenden und ehemaligen Präsidenten gehört zu den Hauptaufgaben des Secret Service.
Diese Nachricht wurde am 20.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.