
Die Menschen hätten in Booten von Libyen aus abgelegt, teilte die Organisation SOS Humanity mit. Etwa 100 seien minderjährig. Die italienischen Behörden hätten dem Rettungsschiff Genua als Hafen zugewiesen. Die Crew dränge auf einen schneller zu erreichenden Hafen, weil die Menschen sonst bei starker Hitze mehrere Tage lang an Deck ausharren müssten.
Das Mittelmeer zählt zu den gefährlichsten Fluchtrouten weltweit. In diesem Jahr kamen nach Angaben der Internationalen Organisation für Migration mehr als 1.300 Menschen bei der Überfahrt ums Leben oder werden vermisst.
Diese Nachricht wurde am 12.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.