
Beim Verbrenner könne man hören, wie stark ein Auto beschleunigt werde, sagte Verbandspräsident Lange der Deutschen Presse-Agentur. Beim Warnsystem Avas mit künstlichen Fahrgeräuschen für E-Autos ginge das nicht so gut. Es wäre hilfreich, wenn es sich am gewohnten Verbrennergeräusch orientieren würde. Wichtig sei auch, dass sich das Geräusch beim Absinken auf Tempo 20 nicht abschalte.
Das Warnsystem Avas ist seit zwei Jahren Pflicht. Um Personen mit eingeschränktem optischen Wahrnehmungsvermögen bei der Teilnahme am Verkehr zu unterstützen, erzeugt es ein künstliches Fahrgeräusch. Bei niedrigen Geschwindigkeiten sind E-Autos sonst beinahe lautlos.
Diese Nachricht wurde am 01.05.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.