
Damit zähle die Bundesrepublik im europäischen Vergleich zum vorderen Mittelfeld in Sachen Wasserqualität. Am besten schneiden Zypern, Österreich, Griechenland und Kroatien ab, gefolgt von Dänemark, Malta, Bulgarien, Rumänien - und Deutschland auf Rang neun.
Den Angaben zufolge wurden die Gewässer unter anderem auf Fäkalbakterien untersucht, die bei Menschen zu Krankheiten führen können. Das Gesundheitsrisiko beim Schwimmen in Seen, Flüssen und Küstengewässern in der Europäischen Union sei sehr begrenzt, stellte die EEA fest.
Nur 14 der analysierten deutschen Badestellen wurden von der EU-Behörde als mangelhaft eingestuft, das ist derselbe Wert wie im Vorjahr. Für solche Orte rät die EEA zu Badeverboten, Warnhinweisen oder anderen Maßnahmen.
Diese Nachricht wurde am 09.06.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.