
Ein Team um einen australischen Archäologen schreibt im Fachjournal "Science Advances": Mode könnte es seit etwa 40.000 Jahren geben. Zu dieser Zeit haben die Menschen die klassische Nadel mit Nadelöhr erfunden. Die ältesten bekannten Exemplare stammen aus Sibirien.
Das Studienteam meint, dass diese Nadeln erfunden wurden, um komplexere Kleidung zu nähen - bei der auch die Form und das Aussehen immer wichtiger wurden, und bei der vielleicht so was wie Perlen aufgenäht wurden. Für die Bearbeitung von Fellen und die Herstellung einfacherer Kleidung dagegen reichten simplere Werkzeuge aus.
Kleidungs-Funde, die die Hypothese der Wissenschaftler bestätigen, gibt es allerdings nicht.
Diese Nachricht wurde am 01.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.