
Mychajlo Podoljak schrieb auf Twitter, die Ukraine habe nichts mit dem Vorfall in der Ostsee zu tun und auch keine Informationen über pro-ukrainische Sabotage-Gruppen. Die "New York Times" hatte gestern berichtet, dass amerikanische Geheimdienste eine pro-ukrainische Gruppe für die Lecks den Nord-Stream-Pipelines verantwortlich machen. Es gebe aber keine Hinweise darauf, dass die mutmaßlichen Täter auf Anweisung des ukrainischen Präsidenten oder anderer Regierungsmitglieder gehandelt hätten.
Deutsche Medien berichten, nach Erkenntnissen deutscher Ermittler habe eine aus aus sechs Personen bestehende Gruppe Sprengstoff an den Pipelines platziert. Über ihre Nationalität ist nichts bekannt.
Diese Nachricht wurde am 08.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.