Ukraine-Krieg
Selenskyj: Brauchen Hilfe des Westens bei der Flugabwehr

Ukraines Präsident Selenskyj bittet nach den jüngsten russischen Luftangriffen einmal mehr um stärkere Unterstützung des Westens für die Flugabwehr.

    Ein Hochaus in der ukrainischen Stadt Odessa ist getroffen worden. In mehreren Stockwerken brennt es.
    Russland setzt seine Angriffe auf die Ukraine fort. (AFP / HANDOUT)
    Die Regierung in Moskau werde nicht aufhören, solange sie massive Attacken ausführen könne, erklärte Selenskyj auf der Plattform X. Allein in der vergangenen Woche habe Russland rund 114 Raketen, 1.270 Drohnen und 1.100 Gleitbomben eingesetzt. Zuletzt waren Explosionen und Einschläge etwa aus Saporischschja, Lwiw, Iwano-Frankiwsk der Region Tscherkassy gemeldet worden. Auch in Kiew waren Explosionen zu hören. In Berichten ist landesweit von mehreren Toten und Verletzten die Rede.
    Von russischer Seite hieß es heute mit Blick auf das geplante 18. Sanktionspaket der EU, dieses werde nicht zu einem Ende der Kämpfe führen. Es sei unmöglich, Moskau durch irgendeine Art von Druck oder Gewalt zu drängen, erklärte Kremlsprecher Peskow.
    Diese Nachricht wurde am 29.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.