
Er machte Halt in der ostpolnischen Stadt Lublin, um nach eigenen Angaben die Bemühungen von Ehrenamtlichen und anderen Bürgern zu würdigen. Nach Angaben örtlicher Medien traf Selenskyj zunächst keine Vertreter der Regierung in Warschau. Der Zwischenstopp fällt in einen Zeit angespannter Beziehungen. Polen hatte zuletzt sein Embargo für ukrainisches Getreide verlängert, um die wirtschaftlichen Interessen der heimischen Landwirte zu schützen. In der Folge verschärfte sich der Ton zwischen beiden Ländern.
Bislang war Polen enger Verbündeter Kiews im ukrainischen Abwehrkampf gegen die russischen Invasoren und hat zudem rund eine Million Kriegsflüchtlinge aus dem Nachbarland aufgenommen.
Diese Nachricht wurde am 24.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.