
Bei einem Besuch in der westukrainischen Stadt Iwano-Frankiwsk sagte er, allmählich kehre der Krieg dorthin zurück, wo er hergekommen sei - nämlich nach Russland. Die Ukraine werde stärker. Ob der Drohnenangriff von der Ukraine verübt wurde, sagte Selenskyj nicht. Im Geschäftsviertel Moskau City waren dadurch gestern zwei Bürogebäude beschädigt worden. Das russische Verteidigungsministerium warf der Ukraine einen "versuchten Terrorangriff" vor.
Der CDU-Außenpolitiker Kiesewetter erklärte, es müsse der Ukraine zugestanden werden, militärische Ziele auf russischem Gebiet anzugreifen. Das sei nicht nur völkerrechtlich zulässig, sondern auch geboten, wenn getroffene Einrichtungen dazu genutzt würden, die Ukraine und ihre Zivilbevölkerung zu bekämpfen, sagte Kiesewetter dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.
Diese Nachricht wurde am 31.07.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.