In virtuellen Gesprächen wollen Vertreter von EU-Staaten und der Ukraine am Nachmittag versuchen, eine gemeinsame Position mit den USA vor dem Treffen zwischen US-Präsident Trump und dem russischen Machthaber Putin zu finden.

Auf Einladung von Bundeskanzler Merz nehmen daran unter anderem Staats- und Regierungschefs aus Frankreich, Großbritannien, Italien und Polen teil. Sie wollen sich zunächst mit Selenskyj abstimmen. An den Gesprächen sollen auch EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen und NATO-Generalsekretär Rutte teilnehmen. Im Anschluss sind Beratungen mit US-Präsident Trump und Vizepräsident Vance geplant.

Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Europaparlament, Strack-Zimmermann, forderte Europa auf, sich auf seine wirtschaftliche Stärke zu besinnen. Damit könne Trump unter Druck gesetzt werden, die Interessen der Ukraine und Europas zu berücksichtigen.