Der ukrainische Präsident Selenskyj nannte die Lage in seiner täglichen Videoansprache "äußerst schwierig", besonders in der Region um Wowtschansk. Die Stadt liege unter Dauerfeuer, und die meisten der rund 19.000 Einwohner hätten die Flucht ergriffen. Die russische Offensive in der Region erfasse immer mehr Ortschaften, erklärte Selenskyj. Zugleich warnte er die ukrainische Bevölkerung vor unnötiger Panik. Die Verteidigung halte stand.
In der an Charkiw grenzenden russischen Grenzregion Belgorod starben mindestens 13 Menschen bei mehreren Angriffen. Mehr als 30 weitere Personen wurden verletzt.
Diese Nachricht wurde am 13.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.