Krieg gegen die Ukraine
Selenskyj: Lage im Nordosten "äußerst schwierig"

Im Nordosten der Ukraine kommt es zu schweren Gefechten zwischen der Armee und den russischen Invasionstruppen.

13.05.2024
    Russische Rakete ist in einem Haus in Charkiw eingeschlagen. Retter sind in den Trümmern im Einsatz.
    Im Nordosten der Ukraine verstärken sich die Kampfhandlungen weiter. (IMAGO / ABACAPRESS / IMAGO / Madiyevskyy Vyacheslav / Ukrinform)
    Der ukrainische Präsident Selenskyj nannte die Lage in seiner täglichen Videoansprache "äußerst schwierig", besonders in der Region um Wowtschansk. Die Stadt liege unter Dauerfeuer, und die meisten der rund 19.000 Einwohner hätten die Flucht ergriffen. Die russische Offensive in der Region erfasse immer mehr Ortschaften, erklärte Selenskyj. Zugleich warnte er die ukrainische Bevölkerung vor unnötiger Panik. Die Verteidigung halte stand.
    In der an Charkiw grenzenden russischen Grenzregion Belgorod starben mindestens 13 Menschen bei mehreren Angriffen. Mehr als 30 weitere Personen wurden verletzt.
    Diese Nachricht wurde am 13.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.