Ukraine-Krieg
Selenskyj: Russland hat Gegenoffensive in Grenzregion Kursk gestartet - Angriff auf Fahrzeuge vom IKRK - Frachter von Raketen getroffen

Russland hat nach den Worten des ukrainischen Präsidenten Selenskyj eine Gegenoffensive in der russischen Grenzregion Kursk gestartet.

    Dieses Foto zeigt ein Straßenschild, das die Entfernung zur russischen Stadt Kursk angibt, am 13. August 2024.
    Russland startet eine Gegenoffensive in Kursk. (Archivbild) (AFP / ROMAN PILIPEY)
    Selenskyj sagte in Kiew, man habe diese Reaktion der russischen Armee erwartet. Nähere Angaben machte er nicht. Das russische Verteidigungsministerium teilte im Onlinedienst Telegram mit, russische Einheiten hätten in der Region Kursk innerhalb von zwei Tagen zehn Siedlungen befreit. Ukrainische Soldaten waren Anfang August überraschend auf das russische Territorium vorgestoßen.
    Widersprüchliche Angaben gibt es zu einem Raketenangriff auf einen Getreidefrachter im Schwarzen Meer. Die ukrainische Marine machte Russland dafür verantwortlich und erklärte, das Schiff habe sich zum Zeitpunkt des Beschusses in der rumänischen Wirtschaftszone befunden. Rumänien dementiert das.
    Diese Nachricht wurde am 12.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.