
Das russische Verteidigungsministerium teilte im Onlinedienst Telegram mit, russische Einheiten hätten in der Region Kursk innerhalb von zwei Tagen zehn Siedlungen befreit. Ukrainische Soldaten waren Anfang August überraschend auf das russische Territorium vorgestoßen.
Selenskyj warf Russland zugleich einen Angriff auf Fahrzeuge des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz vor, bei dem drei Mitarbeiter getötet und zwei weitere verletzt wurden.
Widersprüchliche Angaben gibt es dagegen zu einem Raketenangriff auf einen Getreidefrachter im Schwarzen Meer. Die ukrainische Marine machte Russland dafür verantwortlich und erklärte, das Schiff habe sich zum Zeitpunkt des Beschusses in der rumänischen Wirtschaftszone befunden. Rumänien dementiert das.
Diese Nachricht wurde am 12.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.