Krieg gegen die Ukraine
Selenskyj sieht Vorstoß im russischen Kursk "im Plan"

Der ukrainische Präsident Selenskyj hat das Vorrücken seiner Armee in der russischen Region um Kursk als planmäßig bezeichnet.

    Die ukrainische Flagge ist vor dem Rauch eines Feuers zu sehen, nach russischen Raketenangriffen.
    Im gesamten Kiewer Stadtgebiet rückten die Rettungskräfte aufgrund von Bränden aus. (Andreas Stroh / ZUMA Press Wire / dp / Andreas Stroh)
    Das sagte Selenskyj während eines Truppenbesuchs in der südostukrainischen Stadt Saporischschja. Er traf sich dort auch mit dem niederländischen Ministerpräsidenten Schoof. Im Gespräch mit ihm drang Selenskyj erneut darauf, vom Westen gelieferte Waffen auch gegen Ziele im Inneren Russlands einsetzen zu dürfen.
    Russlands Präsident Putin traf zu einem Besuch in der Mongolei ein. Dort sprach er von einem erfolgreichen Vorrücken der russischen Armee in der Ostukraine. Der Aufenthalt Putins in der Mongolei hätte nach den Regeln des Internationalen Strafgerichtshofes zu einer Verhaftung des russischen Präsidenten führen müssen. Die Mongolei erkennt den Gerichtshof in Den Haag an und wäre demnach verpflichtet gewesen, den geltenden Haftbefehl gegen Putin zu vollstrecken.
    Diese Nachricht wurde am 02.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.