Nach Verhandlungen in Genf
Selenskyj und Trump sehen Fortschritte in Gesprächen über US-Plan für Ende des Ukraine-Kriegs

Der ukrainische Präsident Selenskyj sieht Fortschritte in den Gesprächen mit den USA über den Plan für ein Ende des russischen Angriffskrieges.

    Der ukrainische Präsident Wolodomir Selenskyj von der Seite fotografiert.
    Der ukrainische Präsident Selenskyj will mit US-Präsident Trump persönlich über den US-Plan sprechen. (Archivbild) (Getty Images via AFP / ANDREW HARNIK)
    Der Vorschlag der US-Regierung sei reduziert worden, sagte Selenskyj in einer Videoansprache. Um ein endgültiges Dokument zu erstellen, sei aber noch viel Arbeit zu erledigen. Selenskyj kündigte an, auch mit US-Präsident Trump persönlich zu sprechen. Trump teilte mit, dass es nur noch wenige Punkte gebe, über die man sich nicht einig sei. Vertreter Washingtons und Kiews hatten in Genf Gespräche geführt. Der Plan umfasste bislang 28 Punkte, die teilweise mit den russischen Maximalforderungen übereinstimmten.
    Auch EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen hofft nach den Gesprächen in Genf auf Fortschritte auf dem Weg zu einem Frieden in der Ukraine. Sie betonte, das Wohl der Ukraine müsse weiter in den Mittelpunkt gestellt werden.
    Diese Nachricht wurde am 25.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.