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Nach NATO-Gipfel
Selenskyj zeigt sich dankbar - Russland spricht von neuem "Kalten Krieg"

Der ukrainische Präsident Selenskyj hat sich zufrieden mit den Ergebnissen des NATO-Gipfels in Vilnius gezeigt.

    Wolodymyr Selenskyj steht vor einer Wand mit Logos der NATO und der Gipfeltreffens in Vilnius.
    Der ukrainische Präsident Selenskyj beim NATO-Gipfel in Litauen (Kay Nietfeld/dpa)
    Die Sicherheitsgarantien der G7-Gruppe westlicher Wirtschaftsmächte seien das Fundament für Abkommen mit den stärksten Nationen der Welt, sagte Selenskyj in seiner allabendlichen Videobotschaft während der Rückreise nach Kiew. Die Ukraine sei als Gleicher unter Gleichen behandelt worden. Auch habe es weitere Zusagen für Waffenlieferungen gegeben wie etwa Flugabwehr, Raketen, gepanzerte Fahrzeuge und Artillerie. Derweil warf Russland dem westlichen Verteidigungsbündnis eine "Rückkehr zu Schemen des Kalten Kriegs" vor.
    In einer Mitteilung des Außenministeriums in Moskau hieß es, der Westen versuche, seine globale Hegemonie zu bewahren und habe sich Russland als Hauptziel seiner "aggressiven Politik" auserkoren.

    Weiterführende Informationen

    In unserem Newsblog zum Krieg in der Ukraine finden Sie einen Überblick über die jüngsten Entwicklungen
    Diese Nachricht wurde am 13.07.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.