
Damals hätten die Alliierten die Freiheit Europas verteidigt, heute tue dies die Ukraine, sagte Selenskyj. Mehrere Staats- und Regierungschefs stellten ebenfalls eine Verbindung zwischen dem sogenannten D-Day und dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine her, etwa der kanadische Premierminister Trudeau. Er sagte, im Juni 1944 hätten die Soldaten für Freiheit, Demokratie und Gerechtigkeit gekämpft. Die Demokratie werde heute noch immer bedroht - durch Angreifer, die Grenzen neu ziehen wollten, fügte Trudeau mit Blick auf Russland hinzu. Dänemarks Ministerpräsidentin Frederiksen betonte, 80 Jahre nach der Landung der Alliierten im Zweiten Weltkrieg finde sich Europa erneut in einem schicksalhaften Moment wieder.
Am Rande des Gedenkens will Selenskyj auch mit Frankreichs Präsident Macron und US-Präsident Biden zusammenkommen.
Diese Nachricht wurde am 06.06.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.