
Geschäftsführer Sedlmeier erklärte, das junge Tier sei weder ein Polarfuchs noch ein Albino. Es handele sich vielmehr um einen harmlosen Gendefekt namens "Leuzismus", also eine Pigmentstörung. Das kuriose Tier sei von einem Naturfotografen gefunden worden, teilte der Verband mit.
Das Phänomen Leuzismus sei zum Beispiel bei Krähenvögeln recht häufig zu beobachten, erläuterte der LBV weiter. Bei Rotfüchsen hingegen seien nur wenige vollständig weiße Füchse bekannt. Das mache diese Entdeckung so besonders.
Wo der kleine Fuchs lebt, wollte der Fotograf nicht bekanntgeben - wie es hieß "zum Schutz des Tiers".
Diese Nachricht wurde am 07.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.