
Die Verfassungsreform wurde von allen politischen Kräften unterstützt, wie die Zeitung "La Jornada" berichtete. Demnach werden neben individuellen Rechten erstmals auch kollektive Rechte der Bevölkerungsgruppen anerkannt. Dadurch können sie sich stärker an gesellschaftlichen Prozessen beteiligen. Der juristische Stab des mexikanischen Präsidenten Lopez Obrador strich jedoch vor der Verabschiedung einige ursprünglich vorgesehene Aspekte aus der Vorlage, beispielsweise das Recht der Indigenen auf eigene Territorien samt Selbstbestimmung über die natürlichen Ressourcen in den Gebieten.
Diese Nachricht wurde am 25.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.