
Der republikanische Senator Mullin sagte dem Nachrichtensender CNN, die Regierung habe Maduro gesagt, er könne nach Russland oder in ein anderes Land gehen. Zuvor hatte Präsident Trump ein Telefonat mit dem venezolanischen Staatschef bestätigt, aber nichts über Inhalte des Gesprächs mitgeteilt.
Washington wirft Maduro vor, vom Drogenhandel aus Venezuela in die USA zu profitieren. Die US-Regierung hat eine Belohnung von 50 Millionen Dollar für Informationen ausgelobt, die zu seiner Festnahme führen. Die amerikanische Armee hat zudem mehrere Kriegsschiffe und ihren größten Flugzeugträger in die Karibik entsandt und attackiert seit längerem Boote angeblicher venezolanischer Drogenschmuggler. Zuletzt hatte Trump erklärt, die Armee werde in Kürze auch zu Lande gegen den Drogenhandel vorgehen. Dies hatte Befürchtungen vor einem Einmarsch aufkommen lassen. Dazu erklärte Senator Mullin nun aber, Trump habe deutlich gemacht, dass keine Truppen nach Venezuela entsandt würden.
Diese Nachricht wurde am 01.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
