Schneller, höher, weiter könnte das Motto der Neuvorstellungen sein. Rechenleistungen, die bis vor kurzem unvorstellbar gewesen sind zieren die Datenblätter der neuen Rechner. Das neue Flaggschiff des Marktführers Sun, die Starcat rühmt sich mit einem Arbeitsspeicher von bis 576 Gigabyte, ihn teilen sich 72 Ultra-Sparc-III-Prozessoren, die nach dem shared memory proccessing Architektur arbeiten. Diese Maschinen können wie 72 einzelne Rechner programmiert werden. IBM setzt auf ein ähnliches Modell, baut allerdings aus Leistungsgründen nur 32 Prozessoren ein, größere Prozessorzahlen führen laut IBM zu Koordinationsverlusten.
Andrew Butler, Vizepräsident der Beratungsfirma Gartner Group bewertet das SMP-Modell:
Es gibt keine endgültige Grenze, die SMP-Programmiermodell nicht überschreiten könnte. Aber wir würden sagen, dass heutige Spitzen-Unix-Systeme nur bis 24 oder vielleicht 32 CPUs linear skalieren.
Um diesem Problem zu entgehen, partitioniert man die Rechner. Sie werden in logisch unabhängige Einheiten aufgeteilt, die alle autonom arbeiten sollen. Im Gegensatz zu Mainframe-Rechner ist das Partitionieren bei UNIX-Rechner noch Neuland. Sun übt sich schon seit längerer Zeit in dieser Technik, auch der neue IBM-Unix-Rechner Regatta verfügt über diese Möglichkeit.
Dazu Andrew Butler: Sie schließen auf. Aber wir finden nicht, dass irgendeine Unix-Lösung tatsächlich rein logisch partitionieren kann – so wie Mainframes oder Systeme wie die AS/400.
Neben der technischen Machbarkeit spielt aber auch die Wahl der Prozessoren eine Rolle. Hier scheint Hewlett-Packard mit ihren neuen Rechnern, einen Vorteil zu haben. Sie sind IA-64-ready, das heißt sie arbeiten mit HP’s hauseigenen PA-Risc-Chips können aber auch problemlos auf Intels neue 64-Bit-Prozessoren, die so genanten Itanium Prozessoren umgerüstet werden.
Diesen Prozessoren gibt Andrew Butler am Markt die besten Chancen, daneben prognostiziert er für IBM –Power-Prozessoren leichte Vorteile vor den Sparc-Prozessoren von Sun.
Andrew Butler, Vizepräsident der Beratungsfirma Gartner Group bewertet das SMP-Modell:
Es gibt keine endgültige Grenze, die SMP-Programmiermodell nicht überschreiten könnte. Aber wir würden sagen, dass heutige Spitzen-Unix-Systeme nur bis 24 oder vielleicht 32 CPUs linear skalieren.
Um diesem Problem zu entgehen, partitioniert man die Rechner. Sie werden in logisch unabhängige Einheiten aufgeteilt, die alle autonom arbeiten sollen. Im Gegensatz zu Mainframe-Rechner ist das Partitionieren bei UNIX-Rechner noch Neuland. Sun übt sich schon seit längerer Zeit in dieser Technik, auch der neue IBM-Unix-Rechner Regatta verfügt über diese Möglichkeit.
Dazu Andrew Butler: Sie schließen auf. Aber wir finden nicht, dass irgendeine Unix-Lösung tatsächlich rein logisch partitionieren kann – so wie Mainframes oder Systeme wie die AS/400.
Neben der technischen Machbarkeit spielt aber auch die Wahl der Prozessoren eine Rolle. Hier scheint Hewlett-Packard mit ihren neuen Rechnern, einen Vorteil zu haben. Sie sind IA-64-ready, das heißt sie arbeiten mit HP’s hauseigenen PA-Risc-Chips können aber auch problemlos auf Intels neue 64-Bit-Prozessoren, die so genanten Itanium Prozessoren umgerüstet werden.
Diesen Prozessoren gibt Andrew Butler am Markt die besten Chancen, daneben prognostiziert er für IBM –Power-Prozessoren leichte Vorteile vor den Sparc-Prozessoren von Sun.