
Grund dafür waren Sicherheitsbedenken, nachdem zuletzt immer weniger Fluglotsen ihren Dienst angetreten hatten. Sie müssen im Zuge der Haushaltssperre seit dem 1. Oktober unbezahlt arbeiten. Die Streichungen, die rund 40 große Flughäfen betreffen, sollen nach Angaben der Flugaufsichtsbehörde zunächst bis Ende kommender Woche gelten. Unterdessen ist offenbar Bewegung in den US-Haushaltsstreit gekommen. Parteiübergreifende Gespräche im Senat hätten eine positive Wendung genommen, erklärte der Vorsitzende der republikanischen Mehrheit in der Kammer, Thune. Man arbeite an einer kurzfristigen Überbrückungsfinanzierung, um die Regierungsgeschäfte bis Ende Januar am Laufen zu halten und weitere Gespräche über die noch strittigen Haushaltsgesetze zu ermöglichen. Nachdem sich Demokraten und Republikaner nicht auf einen neuen Staatshaushalt einigen konnten, herrscht in den USA seit dem 1. Oktober eine strikte Ausgabensperre. Hunderttausende Angestellte des Staates wurden in den unbezahlten Zwangsurlaub geschickt.
Diese Nachricht wurde am 08.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
