Das Dokument wurde am Rande des EU-Gipfels in Brüssel vom ukrainischen Präsidenten Selenskyj, Kommissionschefin von der Leyen und Ratspräsident Michel unterzeichnet. Es sieht unter anderem eine engere Zusammenarbeit der Rüstungsindustrie vor sowie im Kampf gegen Cyberangriffe und Desinformationen. Außerdem ist ein neuer Krisenmechanismus geplant. Die EU sagte ferner zu, die Anstrengungen für weitere Finanzhilfen, Waffenlieferungen und die Ausbildung ukrainischer Soldaten zu verstärken.

Das Abkommen geht auf eine Initiative der G7-Gruppe zurück. Sie hatte vereinbart, dass einzelne Staaten mit der Ukraine bilaterale Vereinbarungen abschließen sollten, um langfristig deren Sicherheit zu gewährleisten. Die EU schloss sich dem Vorhaben an.