
Der Präsident des "Bundes Deutscher Karneval", Fess, sagte der Deutschen Presse-Agentur, im Vergleich zum vergangenen Jahr gebe es zusätzliche Auflagen. So würden die Strecken neu bewertet und zum Beispiel zusätzliche Poller oder Fahrzeuge als Sperren eingesetzt.
Der Verband rechnet damit, dass bis Aschermittwoch Anfang März bundesweit etwa 3.500 Umzüge stattfinden. Mehrere wurden bereits abgesagt, so etwa in Marburg. Die hessische Stadt teilte mit, der Rosenmontagszug sei mit seinen Absperrungen nicht finanzierbar. In Kempten im Allgäu begründeten die Veranstalter ihre Absage mit der Auflage, Zufahrten zur Umzugsstrecke mit Betonquadern zu schützen. Das sei organisatorisch und finanziell nicht zu leisten.
Der Rosenmontag fällt in diesem Jahr auf den 3. März.
Diese Nachricht wurde am 15.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.