Nach dem Zukauf von Cray will Tera sich in Cray Incorporated umbenennen, um vom weit bekannteren Namen zu profitieren. Dabei hat Tera im Verborgenen ebenfalls Rechnergeschichte geschrieben. Firmengründer Burton Smith entwarf in den 80er Jahren den so genannten Heterogeneous Element Processor, ein damals revolutionäres paralleles Rechnerkonzept, das sich allerdings nicht durchsetzen konnte. Smith entwickelte davon unbeirrt seinen Ansatz weiter zur Multi-Threading-Architektur (MTA), auf der die Supercomputer von Tera basieren.
In technologischer Hinsicht eröffnet das Zusammengehen der beiden Supercomputerspezialisten durchaus Sinn. Denn die hohen Erwartungen an so genannte massiv parallele Systeme konnten in jüngster Zeit nicht erfüllt werden. Experten diskutieren daher verstärkt über moderat parallele Systeme. Während bei massiv parallelen Systemen eine Berechnung von vielen Prozessoren gemeinsam ausgeführt wird, bündeln Vektorrechner wie die Crays eine Aufgabe, um sie dann in einem Mal abzuarbeiten. Die moderat parallele Technologie nimmt nun das Beste aus beiden Welten: Eine Rechenoperation wird zunächst gebündelt, das Aufgabenbündel dann auf viele Prozessoren aufgeteilt. Beim verteilten Rechnen haben die Tera-Entwickler mit MTA bereits eine stabile und leistungsfähige Lösung in der Hand, die jetzt mit der Vektortechnologie der Cray-Rechner zusammengehen kann.
In technologischer Hinsicht eröffnet das Zusammengehen der beiden Supercomputerspezialisten durchaus Sinn. Denn die hohen Erwartungen an so genannte massiv parallele Systeme konnten in jüngster Zeit nicht erfüllt werden. Experten diskutieren daher verstärkt über moderat parallele Systeme. Während bei massiv parallelen Systemen eine Berechnung von vielen Prozessoren gemeinsam ausgeführt wird, bündeln Vektorrechner wie die Crays eine Aufgabe, um sie dann in einem Mal abzuarbeiten. Die moderat parallele Technologie nimmt nun das Beste aus beiden Welten: Eine Rechenoperation wird zunächst gebündelt, das Aufgabenbündel dann auf viele Prozessoren aufgeteilt. Beim verteilten Rechnen haben die Tera-Entwickler mit MTA bereits eine stabile und leistungsfähige Lösung in der Hand, die jetzt mit der Vektortechnologie der Cray-Rechner zusammengehen kann.