Ein zentrales Ziel des Deutschen Skiverbandes ist es, Kindern im Alter zwischen sechs und zwölf Jahren eine, wie es heißt, " vielseitige sportmotorische und skisportspezifische Ausbildung" anzubieten. Dafür brauche man die Kooperation zwischen Schule und Sportverein. Damit werde auch dem Übergewicht bei Kindern und dem immer stärker um sich greifenden Bewegungsmangel der Kampf angesagt, erklärte DSV-Vizepräsident Peter Schlickenrieder.
Eigens dafür hat der DSV eine Schulsportkonzeption ausgearbeitet. Das ehrgeizige Ziel lautet, ab dem neuen Schuljahr erste Schul-Partnerschaften zu starten, bis 2014 sollen es rund 500 Kooperationen sein.
Dabei wolle man auch die Vorbildwirkung prominenter deutscher Skisportler wie Magdalena Neuner und Maria Riesch nutzen, die ebenfalls über den Schulsport zum Skisport gefunden hätten.
In Zeiten von Sportlehrermangel und zahlenmäßig zurückgehender Ski-Schulwochen verfolgt der Deutsche Skiverband langfristig natürlich auch das Ziel, den Nachwuchsmangel im Leistungssport, etwa im Skilanglauf, zu kompensieren. Im Blickpunkt hat man dabei auch die Olympischen Winterspiele 2018 in München, deren Bewerbung derzeit läuft.
Im Olympiastützpunkt Oberhof, zum Beispiel, gibt es bei jugendlichen Langläuferinnen seit Jahren große Lücken, in Vancouver war erstmals seit vielen Jahren nicht eine einzige Skilangläuferin aus Thüringen dabei.
Begibt man sich auf die Suche nach Gründen, geben Athletinnen als Grund öfter die schlechte pädagogische Arbeit der Oberhofer Trainer an. Ein großes Langlauftalent war etwa die 22-jährige Franziska Schneider aus Stützerbach, Sprint-Zweite der Deutschen Meisterschaften 2009. Dennoch musste sie die Bundeswehr-Sportförderkompanie in Oberhof verlassen. Nach eigener Aussage, weil sie gegen die rüden unpädagogischen Trainingsmethoden ihrer Übungsleiter aufbegehrt hatte.
Inzwischen ist sie aus Frust nach Bayern umgezogen, wo sie eine Lehre begonnen hat. Gerne würde Franziska Schneider weiter Skilanglauf als Hochleistungssport betreiben. Der Sportdirektor des Deutschen Skiverbandes Thomas Pfüller hat ihr nach mehrmaliger vergeblicher schriftlicher Kontaktaufnahme im Februar mitgeteilt, dass er ihr frühestens im Mai 2010 einen Gesprächstermin anbieten könne.
Eigens dafür hat der DSV eine Schulsportkonzeption ausgearbeitet. Das ehrgeizige Ziel lautet, ab dem neuen Schuljahr erste Schul-Partnerschaften zu starten, bis 2014 sollen es rund 500 Kooperationen sein.
Dabei wolle man auch die Vorbildwirkung prominenter deutscher Skisportler wie Magdalena Neuner und Maria Riesch nutzen, die ebenfalls über den Schulsport zum Skisport gefunden hätten.
In Zeiten von Sportlehrermangel und zahlenmäßig zurückgehender Ski-Schulwochen verfolgt der Deutsche Skiverband langfristig natürlich auch das Ziel, den Nachwuchsmangel im Leistungssport, etwa im Skilanglauf, zu kompensieren. Im Blickpunkt hat man dabei auch die Olympischen Winterspiele 2018 in München, deren Bewerbung derzeit läuft.
Im Olympiastützpunkt Oberhof, zum Beispiel, gibt es bei jugendlichen Langläuferinnen seit Jahren große Lücken, in Vancouver war erstmals seit vielen Jahren nicht eine einzige Skilangläuferin aus Thüringen dabei.
Begibt man sich auf die Suche nach Gründen, geben Athletinnen als Grund öfter die schlechte pädagogische Arbeit der Oberhofer Trainer an. Ein großes Langlauftalent war etwa die 22-jährige Franziska Schneider aus Stützerbach, Sprint-Zweite der Deutschen Meisterschaften 2009. Dennoch musste sie die Bundeswehr-Sportförderkompanie in Oberhof verlassen. Nach eigener Aussage, weil sie gegen die rüden unpädagogischen Trainingsmethoden ihrer Übungsleiter aufbegehrt hatte.
Inzwischen ist sie aus Frust nach Bayern umgezogen, wo sie eine Lehre begonnen hat. Gerne würde Franziska Schneider weiter Skilanglauf als Hochleistungssport betreiben. Der Sportdirektor des Deutschen Skiverbandes Thomas Pfüller hat ihr nach mehrmaliger vergeblicher schriftlicher Kontaktaufnahme im Februar mitgeteilt, dass er ihr frühestens im Mai 2010 einen Gesprächstermin anbieten könne.