
Das hat Ministerpräsident Fico angekündigt, dessen Regierung als einzige die geplanten zusätzlichen Handelsbeschränkungen blockiert. In den neuen Sanktionen ist vorgesehen, sämtliche Gas-Importe aus Russland in die Europäische Union bis 2028 zu beenden. Die Slowakei ist nach wie vor Großkunde beim russischen Energiekonzern Gazprom und befürchtet deshalb Schadenersatzforderungen und Versorgungsengpässe. Die Regierung in Bratislava will deshalb Absicherungen seitens der EU erreichen. Am Dienstag beraten die EU-Außenminister wieder in Brüssel über die Lage im Ukraine-Krieg.
Die Ukraine meldete nach dem Angriff mehrerer hundert Drohnen aus Russland in der vergangenen Nacht vier Todesopfer. Ziel seien vor allem Gebiete im Westen des Landes gewesen.
Diese Nachricht wurde am 12.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.