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Anhörung im US-Senat
Snapchat, Discord, Tiktok, Instagram und andere sollen mehr zum Schutz von Kindern tun

Bei einer Parlaments-Anhörung in den USA sind die Chefs Sozialer Medien zu Fragen des Schutzes von Kindern und Jugendlichen befragt worden.

    Mark Zuckerberg steht im US-Parlament in Washington vor Senatoren und Eltern, die Bilder ihrer Kinder hochhalten.
    Bei einer Anhörung der Social-Media-Bosse im US-Parlament entschuldigte sich Mark Zuckerberg bei den Eltern der zu Schaden gekommenen Kinder. (IMAGO / SOPA Images / IMAGO / Michael Brochstein / SOPA Images)
    Ein Senats-Komitee konfrontierte sie mit Fällen von Online-Mobbing, bei denen Minderjährige Essstörungen entwickelten oder in den Suizid getrieben wurden. Außerdem ging es um die sexuelle Ausbeutung von Kindern im Internet. Die Senatoren warfen den Konzernen vor, zu wenig zu tun. Anwesend bei der Anhörung waren unter anderem die Gründer von Snapchat und Discord, Evan Spiegel und Jason Citron, sowie Tiktok-Geschäftsführer Shou Zi Chew und Instagram-Chef Mark Zuckerberg. Zuckerberg und Spiegel baten im Verlauf der Befragung bei Eltern und Kindern um Entschuldigung, denen durch die Nutzung ihrer Dienste Leid widerfahren ist.
    Diese Nachricht wurde am 01.02.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.