Es ist 8:00 Uhr morgens. Shelly Kwok und Peggy Cheng stellen ihre Räder vor den Stadtwerken Münster ab. Jetzt beginnt für sie die Schicht im Bergbau der Sprache. Drei Wochen haben sie Zeit um über einen Betriebszweig der Stadtwerke zu recherchieren und eine Powerpoint-Präsentation zu erstellen. 10 Tage waren sie schon in den Stadtwerken unterwegs. Reichlich Sprach- und Informationsinput für Shelly Kwok.
Ich habe viele Informationen gelesen. Ich weiß es gibt viele Bereich in Stadtwerke: Strom, Gas, Wasser, Verkehr. Und Stadtwerke sind groß Unternehmen.
Durch die langen Flure geht es zunächst zum Betreuer. Thomas Haiber von der Revision hat die beiden unser seine Fittiche genommen und macht die Ansage zum Tag: heute stehen die Stromeinkäufer auf dem Programm, die bei der Energiehandelsgesellschaft West abreiten.
Dort wird uns gleich der Herr Thewes erwarten, das ist der Geschäftführer. Der wird euch dann erzählen, was die EHW so macht und warum die EHW so gut für die Stadtwerke Münster ist.
Nach kurzem Händeschütteln müssen Shelly und Peggy rotieren: beide bekommen eine schmale Mappe zur EHW in die Hände gedrückt. Sollen reinschauen und verstehen was drinsteht und dürfen dann Fragen zum Unternehmen stellen.
Es gibt viele Partnerstadtwerke. Warum ist Münster Haupt? Das liegt zum einen daran, dass Münster...
Sprachtrainer und Betreuer Hans Ulrich Häuser vom Sprachenzentrum Münster zeigt sich mit der Leistung seiner Schülerinnen zufrieden.
Ich habe die Gruppe von Anfang an begleitet und am Anfang waren die Sprachkenntnisse doch recht dürftig. Mittlerweile ist ein deutlicher Fortschritt festzustellen.
Das Bündel aus Intensiv-Sprachkurs an der Uni und Hospitanz in Unternehmen ist wohl bundesweit einmalig. Zur Halbzeit zieht das Sprachenzentrum eine positive Bilanz: die klare Aufgabenstellung in den Betrieben zwingt die Studenten zum Gebrauch der deutschen Sprache. Ohne klare Aufgabe landen Hospitanten oft am Kopierer oder in der Kaffeeküche. Für Hans Ulrich Häuser möchte mit dem Edel-Sprachkurs das Sprachenzentrum Münster und die heimischen Wirtschaft stärken.
Mein Ziel ist an die Wirtschaft ranzugehen und dann auch international Studenten zu werben, die von sich aus das Interesse auch haben Kontakte mit der Wirtschaft hier in Deutschland auch aufzunehmen.
Auch im ländlichen Münsterland sieht man die Vorteile solcher Kontakte.
Benefit ist eigentlich, dass wir hier als Stadtwerke ein sehr lokal orientiertes Unternehmen sind. Vielleicht ist die Anwesenheit von zwei Studentinnen, aus dem exotischen Bereich fast stammenden Studentinnen einfach auch ne Hilfe an dem wir auch Changemanagement trainieren können. Peggy und Shelly sammeln weiter Informationen. Doch eine der wichtigsten Erfahrungen haben sie nicht auf dem wirtschaftlichen, sondern auf dem menschlichen Gebiet gemacht.
Die Deutschen hier arbeitend mit viel Spaß. Aber in Hongkong Arbeit ist Arbeit. Es gibt keine Kaffeepause. (Autor: Ralf Czichowski)
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Universität Münster
Ich habe viele Informationen gelesen. Ich weiß es gibt viele Bereich in Stadtwerke: Strom, Gas, Wasser, Verkehr. Und Stadtwerke sind groß Unternehmen.
Durch die langen Flure geht es zunächst zum Betreuer. Thomas Haiber von der Revision hat die beiden unser seine Fittiche genommen und macht die Ansage zum Tag: heute stehen die Stromeinkäufer auf dem Programm, die bei der Energiehandelsgesellschaft West abreiten.
Dort wird uns gleich der Herr Thewes erwarten, das ist der Geschäftführer. Der wird euch dann erzählen, was die EHW so macht und warum die EHW so gut für die Stadtwerke Münster ist.
Nach kurzem Händeschütteln müssen Shelly und Peggy rotieren: beide bekommen eine schmale Mappe zur EHW in die Hände gedrückt. Sollen reinschauen und verstehen was drinsteht und dürfen dann Fragen zum Unternehmen stellen.
Es gibt viele Partnerstadtwerke. Warum ist Münster Haupt? Das liegt zum einen daran, dass Münster...
Sprachtrainer und Betreuer Hans Ulrich Häuser vom Sprachenzentrum Münster zeigt sich mit der Leistung seiner Schülerinnen zufrieden.
Ich habe die Gruppe von Anfang an begleitet und am Anfang waren die Sprachkenntnisse doch recht dürftig. Mittlerweile ist ein deutlicher Fortschritt festzustellen.
Das Bündel aus Intensiv-Sprachkurs an der Uni und Hospitanz in Unternehmen ist wohl bundesweit einmalig. Zur Halbzeit zieht das Sprachenzentrum eine positive Bilanz: die klare Aufgabenstellung in den Betrieben zwingt die Studenten zum Gebrauch der deutschen Sprache. Ohne klare Aufgabe landen Hospitanten oft am Kopierer oder in der Kaffeeküche. Für Hans Ulrich Häuser möchte mit dem Edel-Sprachkurs das Sprachenzentrum Münster und die heimischen Wirtschaft stärken.
Mein Ziel ist an die Wirtschaft ranzugehen und dann auch international Studenten zu werben, die von sich aus das Interesse auch haben Kontakte mit der Wirtschaft hier in Deutschland auch aufzunehmen.
Auch im ländlichen Münsterland sieht man die Vorteile solcher Kontakte.
Benefit ist eigentlich, dass wir hier als Stadtwerke ein sehr lokal orientiertes Unternehmen sind. Vielleicht ist die Anwesenheit von zwei Studentinnen, aus dem exotischen Bereich fast stammenden Studentinnen einfach auch ne Hilfe an dem wir auch Changemanagement trainieren können. Peggy und Shelly sammeln weiter Informationen. Doch eine der wichtigsten Erfahrungen haben sie nicht auf dem wirtschaftlichen, sondern auf dem menschlichen Gebiet gemacht.
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