
Tatsächlich könne eine intensive Nutzung von WhatsApp, Instagram und anderen Netzwerken sogar zu geringeren digitalen Kompetenzen bei 15- bis 18-Jährigen führen, heißt es in der Studie. Demnach ist problematisch, dass Jugendliche Soziale Medien häufig zur Unterhaltung, Zerstreuung und Ablenkung nutzten. Dies könne sich negativ auf ihre Fähigkeit auswirken, "digitale Kommunikationsmedien zielgerichtet und fachkundig zu nutzen - zum Beispiel zur Recherche und bei der Bewertung von Suchergebnissen". Dabei gebe es kaum Unterschiede zwischen Jungen und Mädchen.
Die Autoren der Untersuchung werben dafür, Schülerinnen und Schülern beizubringen, wie sie online gezielt Informationen suchen, diese beurteilen, weiterverarbeiten und präsentieren können.