
Zudem sollen Inhalte, die von Software mit Künstlicher Intelligenz erstellt oder verändert wurden, gekennzeichnet werden. Zu den Unternehmen gehören unter anderem Google, Amazon, der Facebook-Konzern Meta, Microsoft und die Firma OpenAI, deren Technologie hinter dem Chatbot ChatGPT steht. Dass sich mit Hilfe von KI-Software Falschinformationen bis hin zu täuschend echt aussehenden Fotos und Videos erstellen und verbreiten lassen, gilt als eine der Gefahren der Technologie. ChatGPT sorgt seit Ende vergangenen Jahres für Aufsehen, weil der Chatbot auf dem sprachlichen Niveau eines Menschen kommunizieren kann, aber auch Behauptungen aufstellt, die völlig falsch sind.
Biden: "KI birgt Risiken, aber auch Chancen"
Kritiker verweisen darauf, dass KI-Programme nicht frei von Vorurteilen und Diskriminierung seien. Die Unternehmen verpflichteten sich, das Problem anzugehen. Sie erklärten sich auch bereit, Künstliche Intelligenz auf große Herausforderungen wie Krebsforschung und Klimawandel auszurichten. Künstliche Intelligenz berge Risiken für Gesellschaft, Wirtschaft und nationale Sicherheit, aber auch unglaubliche Chancen, sagte Biden nach dem Treffen mit den Unternehmensvertretern. Die freiwilligen Zusagen seien ein vielversprechender Schritt, aber man werde auch neue Gesetze und Aufsicht brauchen.