Stockholm
Sogenannter "Alternativer Nobelpreis" unter anderem für palästinensischen Menschenrechtsaktivisten

In Stockholm sind die Preisträger des "Right Livelihood Awards" bekannt gegeben worden.

    Logo des Alternativen Nobelpreises
    Die Right-Livelihood-Stiftung erklärte, die Preisträger des Jahres 2024 demonstrierten die Macht des gewaltfreien Widerstandes und der Wahrheitsfindung. (AFP/Janerik Henriksson )
    In diesem Jahr werden unter anderem der palästinensische Menschenrechtsaktivist Issa Amro mit seiner Organisation "Youth Against Settlement" mit der Auszeichnung bedacht. Geehrt werden etwa auch die indigene Aktivistin Joan Carling von den Philippinen sowie die Umweltaktivistin Anabela Lemos aus Mosambik. Zur Begründung hieß es, die Preisträger demonstrierten die Macht des gewaltfreien Widerstands und der Wahrheitsfindung.
    Der seit 1980 vergebene "Right Livelihood Award" wird auch als "Alternativer Nobelpreis" bezeichnet, obwohl er mit den Nobel-Auszeichnungen nichts zu tun hat. Er war zuletzt insgesamt mit umgerechnet rund 350.000 Euro dotiert.
    Diese Nachricht wurde am 03.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.