
Stattdessen verlagert die Schweizer Firma die Produktion in die USA. Sie begründete die Entscheidung mit mangelnder Unterstützung durch die Politik, um die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Es gebe ein Überangebot und Dumpingpreise staatlich subventionierter Hersteller aus China auf dem internationalen Solarmodul-Markt, heißt es in der Mitteilung. Das Unternehmen beschäftigt in Freiberg derzeit 500 Menschen. Es ist der letzte große Solarmodul-Hersteller, der noch in Deutschland ansässig ist.
Der stellvertretende CDU-Vorsitzende Jung erklärte, die Bundesregierung nehme sehenden Auges solche Investitionsentscheidungen gegen Deutschland in Kauf. Er warnte, Deutschland dürfe sich bei den Zukunftsenergien nicht komplett von China abhängig machen.
Diese Nachricht wurde am 23.02.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.