Atair ist der südliche Eckpunkt des sogenannten Sommerdreiecks, das von den hellsten Sternen aus gleich drei Sternbildern aufgespannt wird. Die beiden anderen Eckpunkte sind Wega in der Leier - hoch im Südwesten - sowie Deneb im Schwan, der fast genau über dem Beobachter leuchtet.
Von diesen drei Sternen ist Atair zwar nicht der hellste, wohl aber der nächstgelegene Stern: Nur knapp 17 Jahre ist das Licht von dort unterwegs bis zu uns.
Sie sehen Atair also jetzt gerade so, wie er 1995 ausgesehen hat. Damals wurden unter anderem die ersten Exoplaneten bei anderen Sternen entdeckt.
Planeten konnten bei Atair bislang nicht nachgewiesen werden, dafür aber eine ungewöhnlich rasche Rotation: Obwohl sein Äquatorumfang nahezu doppelt so groß ist wie der unserer Sonne, dreht sich Atair in weniger als neun Stunden einmal um seine Achse. Die Sonne dagegen braucht 25 Tage für eine Umdrehung.
Die Folge ist eine extreme Abplattung des Sterns: Sein Poldurchmesser ist etwa zwanzig Prozent kleiner als der Äquatordurchmesser. Allerdings besteht keine Gefahr, dass Atair von den auftretenden Fliehkräften auseinandergerissen würde. Dazu müsste er sich mindestens doppelt so schnell drehen.
Die Erde dreht sich in knapp 24 Stunden einmal um ihre Achse, sodass Sie Atair morgen Abend vier Minuten früher wieder in derselben Richtung sehen.
Weitere Informationen zum Stern Atair
Mehr über das Sternbild Adler
Von diesen drei Sternen ist Atair zwar nicht der hellste, wohl aber der nächstgelegene Stern: Nur knapp 17 Jahre ist das Licht von dort unterwegs bis zu uns.
Sie sehen Atair also jetzt gerade so, wie er 1995 ausgesehen hat. Damals wurden unter anderem die ersten Exoplaneten bei anderen Sternen entdeckt.
Planeten konnten bei Atair bislang nicht nachgewiesen werden, dafür aber eine ungewöhnlich rasche Rotation: Obwohl sein Äquatorumfang nahezu doppelt so groß ist wie der unserer Sonne, dreht sich Atair in weniger als neun Stunden einmal um seine Achse. Die Sonne dagegen braucht 25 Tage für eine Umdrehung.
Die Folge ist eine extreme Abplattung des Sterns: Sein Poldurchmesser ist etwa zwanzig Prozent kleiner als der Äquatordurchmesser. Allerdings besteht keine Gefahr, dass Atair von den auftretenden Fliehkräften auseinandergerissen würde. Dazu müsste er sich mindestens doppelt so schnell drehen.
Die Erde dreht sich in knapp 24 Stunden einmal um ihre Achse, sodass Sie Atair morgen Abend vier Minuten früher wieder in derselben Richtung sehen.
Weitere Informationen zum Stern Atair
Mehr über das Sternbild Adler