
Das Aufsetzen auf dem Mond war für morgen anvisiert. "Luna-25" startete vor über einer Woche ins All. Die Sonde sollte eigentlich ein Jahr lang auf der Mondoberfläche Gesteinsproben nehmen und untersuchen. "Luna-25" gehörte zum russischen Mondprogramm, das auch eine Raumstation auf dem Mond vorgesehen hatte.
Eigentlich sollte Luna schon vor mehr als zehn Jahren zum Mond starten, dies wurde aber immer wieder verschoben. Ursprünglich arbeitete Roskosmos mit der europäischen Raumfahrtagentur Esa an dem Mondprogramm. Nach Russlands Einmarsch in die Ukraine im Februar 2022 beendete die Esa jedoch die Zusammenarbeit mit Moskau.
Diese Nachricht wurde am 20.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.