
Bis eine Probe gesichert werden kann, dürfte es mehrere Wochen dauern. Das Unternehmen Tepco erklärte, Ziel sei, Hinweise auf das Innere der zerstörten Reaktoren zu erhalten. Für die endgültige Stilllegung des Kraftwerks muss das radioaktive Material entfernt werden, dessen Menge auf rund 880 Tonnen geschätzt wird.
Bei der Kernschmelze in drei der sechs Reaktoren infolge eines Erdbebens und eines Tsunamis im März 2011 verschmolzen Treibstoff und radioaktive Trümmerteile miteinander. Das Material zu entfernen, gilt als besonders aufwändig und kompliziert. Seit rund einem Jahr leitet Tepco bereits einen Teil des inzwischen aufbereiteten, ehemaligen Kühlwassers ins Meer.
Diese Nachricht wurde am 20.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.