
Diese könnten die kleineren kommunalen Stellen sowohl bei der Abschiebung als auch bei der Fachkräfteeinwanderung massiv entlasten, sagte der FDP-Politiker der Zeitung "Die Welt". Er begründete seinen Vorstoß mit der zunehmenden Überlastung der örtlichen Behörden aufgrund wachsender Zahlen von Zuwanderern. Zudem seien zur Bewältigung der Pandemie Mitarbeiter abgezogen worden, was teilweise zu einer personellen Ausblutung vor Ort geführt habe. Die von Teilen der CDU vertretene Idee, eine einzige zentrale Ausländerbehörde auf Ebene des Bundes zu schaffen, lehnte Stamp ab. Dies gehe zu weit. Dafür müssten das System und die Verwaltung, die mit Ausländerangelegenheiten befasst seien, grundlegend reformiert werden.
Diese Nachricht wurde am 02.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.