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Öffentlicher Dienst
Sonderzahlung und 5,5 Prozent mehr Gehalt - Länder: Tarifabschluss herausfordernd, aber machbar

Die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes der Länder erhalten Sonderzahlungen und eine stufenweise Lohnerhöhung.

    Hamburgs Finanzsenator Andreas Dressel von der SPD spricht bei einer Pressekonferenz in Potsdam und hebt den linken Finger.
    Andreas Dressel, Hamburgs Finanzsenator und Verhandlungsführer der Länder (SPD), bei der Vorstellung des Ergebnisses der Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst in Potsdam. (Michael Bahlo / dpa / Michael Bahlo)
    Das teilten die Gewerkschaften und die Tarifgemeinschaft deutscher Länder nach ihrer Verhandlungseinigung in Potsdam mit. Die Inflationsausgleichszahlungen umfassen demnach 3.000 Euro. Ab November 2024 steigen die Einkommen um einen Sockelbetrag von 200 Euro. Im Februar 2025 ist eine weitere Entgelterhöhung um 5,5 Prozent geplant. Die Laufzeit des neuen Tarifvertrags beträgt den Angaben zufolge 25 Monate.
    Der Abschluss entspricht dem Ergebnis für den öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen vom April. Er soll auf die Beamten übertragen werden - betroffen sind damit mehr als drei Millionen Beschäftigte.
    Diese Nachricht wurde am 09.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.