
Erst 1961 wurden 16 Songs von Robert Johnson auf einer Langspielplatte zugänglich, die sich für zahllose nachgeborene Musikerinnen und Musiker als Schatztruhe erweisen sollte. Sie entdeckten den 1938 im Alter von nur 27 Jahren verstorbenen Blues-Barden neu und ließen sich von seiner Bildersprache und Ausdruckskraft inspirieren. Zu den bekanntesten zählen Eric Clapton und Keith Richards von den Rolling Stones. Es dauerte dann noch einmal neun Jahre, bis 1970 eine zweite Sammlung mit weiteren Aufnahmen Johnsons erschien. Einige der Songs des legendären Musikers sind bisher von über 50 Künstlerinnen und Künstlern adaptiert worden. Die Sendung präsentiert eine Auswahl von Coverversionen aus mehreren Jahrzehnten.