Im Innern der Sonne läuft die Kernfusion: Wasserstoffkerne werden zu Helium verschmolzen. Dabei wird Energie frei. Seit langem tüfteln Ingenieure daran, mit Kernfusion auch auf der Erde Energie zu gewinnen. Das Sonnenfeuer im Reaktor ist ein großer Traum.
Doch in den auf der Erde geplanten Fusionsreaktoren soll streng genommen gar nicht das Sonnenfeuer brennen. Denn die im Innern der Sonne ablaufende Reaktion ist für die Energiegewinnung in Reaktoren ungeeignet. In der Sonne verschmelzen - verkürzt gesagt - vier Wasserstoffkerne zu einem Heliumkern.
In den Fusionsreaktoren sollen dagegen zwei Kerne der schweren Wasserstoffisotope Deuterium und Tritium verschmelzen und dabei einen Heliumkern und ein kleines Restteilchen bilden. Dabei wird viel Energie frei - aber die erforderliche Technik ist extrem kompliziert.
In Greifswald baut das Max-Planck-Institut für Plasmaphysik gerade den Versuchsreaktor Wendelstein 7-X, der im Jahr 2014 in Betrieb gehen soll. Weltweit setzen die Fusionsforscher auf das ITER-Projekt in Südfrankreich.
Doch während in der Sonne die Kernfusion bereits seit mehr als viereinhalb Milliarden Jahren funktioniert, ist der Erfolg der irdischen Bemühungen ungewiss. Kernfusion ist die Energiequelle der Zukunft, heißt es - und sie werde es auch immer bleiben, fügen Spötter hinzu.
Grundlagen zum Thema Kernfusion
Der geplante Reaktor Wendelstein 7-X
ITER, das globale Fusionsprojekt
Doch in den auf der Erde geplanten Fusionsreaktoren soll streng genommen gar nicht das Sonnenfeuer brennen. Denn die im Innern der Sonne ablaufende Reaktion ist für die Energiegewinnung in Reaktoren ungeeignet. In der Sonne verschmelzen - verkürzt gesagt - vier Wasserstoffkerne zu einem Heliumkern.
In den Fusionsreaktoren sollen dagegen zwei Kerne der schweren Wasserstoffisotope Deuterium und Tritium verschmelzen und dabei einen Heliumkern und ein kleines Restteilchen bilden. Dabei wird viel Energie frei - aber die erforderliche Technik ist extrem kompliziert.
In Greifswald baut das Max-Planck-Institut für Plasmaphysik gerade den Versuchsreaktor Wendelstein 7-X, der im Jahr 2014 in Betrieb gehen soll. Weltweit setzen die Fusionsforscher auf das ITER-Projekt in Südfrankreich.
Doch während in der Sonne die Kernfusion bereits seit mehr als viereinhalb Milliarden Jahren funktioniert, ist der Erfolg der irdischen Bemühungen ungewiss. Kernfusion ist die Energiequelle der Zukunft, heißt es - und sie werde es auch immer bleiben, fügen Spötter hinzu.
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Der geplante Reaktor Wendelstein 7-X
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