Zwischen Erde und Sonne liegen dann 147 Millionen 106 Tausend Kilometer. Anfang Juli ist der Abstand etwa fünf Millionen Kilometer größer.
Der leicht schwankende Abstand Erde-Sonne hat nichts mit der Entstehung der Jahreszeiten zu tun. Wir haben mal Sommer und mal Winter, weil die Erdachse nicht senkrecht auf der Erdbahn steht, sondern um 23 Winkelgrad geneigt ist.
Im Moment weist die Nordhalbkugel von der Sonne weg - daher haben wir Winter, die Menschen auf der Südhalbkugel aber Sommer. In sechs Monaten zeigt die Nordhalbkugel so stark wie möglich zur Sonne - dann ist bei uns Sommer.
Dennoch hat der sich ändernde Abstand Erde-Sonne einen Einfluss auf die Jahreszeiten: nämlich auf ihre Dauer. Wenn die Erde, wie jetzt, der Sonne besonders nah ist, läuft sie auch besonders schnell.
Derzeit rast die Erde mit gut 30 Kilometern pro Sekunde um die Sonne - Anfang Juli zur Sonnenferne sind es "nur" 29 Kilometer pro Sekunde. Dies hat zur Folge, dass unser Winterhalbjahr fast acht Tage kürzer ist als das Sommerhalbjahr.
Der minimale Abstand zur Sonne hat noch eine andere kuriose Folge: Morgen ist das Sonnenlicht so "frisch" wie nie. Die Lichtstrahlen brauchen nur acht Minuten und zehn Sekunden für den Weg von der Sonne zu uns. Anfang Juli ist die Strahlung, die wir von der Sonne bekommen, siebzehn Sekunden "älter".
Esa-Programm zur Erdbeobachtung
NASA/Esa-Sonnensatellit Soho
Der leicht schwankende Abstand Erde-Sonne hat nichts mit der Entstehung der Jahreszeiten zu tun. Wir haben mal Sommer und mal Winter, weil die Erdachse nicht senkrecht auf der Erdbahn steht, sondern um 23 Winkelgrad geneigt ist.
Im Moment weist die Nordhalbkugel von der Sonne weg - daher haben wir Winter, die Menschen auf der Südhalbkugel aber Sommer. In sechs Monaten zeigt die Nordhalbkugel so stark wie möglich zur Sonne - dann ist bei uns Sommer.
Dennoch hat der sich ändernde Abstand Erde-Sonne einen Einfluss auf die Jahreszeiten: nämlich auf ihre Dauer. Wenn die Erde, wie jetzt, der Sonne besonders nah ist, läuft sie auch besonders schnell.
Derzeit rast die Erde mit gut 30 Kilometern pro Sekunde um die Sonne - Anfang Juli zur Sonnenferne sind es "nur" 29 Kilometer pro Sekunde. Dies hat zur Folge, dass unser Winterhalbjahr fast acht Tage kürzer ist als das Sommerhalbjahr.
Der minimale Abstand zur Sonne hat noch eine andere kuriose Folge: Morgen ist das Sonnenlicht so "frisch" wie nie. Die Lichtstrahlen brauchen nur acht Minuten und zehn Sekunden für den Weg von der Sonne zu uns. Anfang Juli ist die Strahlung, die wir von der Sonne bekommen, siebzehn Sekunden "älter".
Esa-Programm zur Erdbeobachtung
NASA/Esa-Sonnensatellit Soho