Die am leichtesten zu bemerkenden Veränderungen sind die Sonnenflecken. Etwa alle elf Jahre brechen auf der Sonne magnetische Stürme aus. Diese starke magnetische Aktivität kann Elektrizitäts- und Kommunikationsnetze auf der Erde stören und Satelliten sogar außer Funktion setzen. Auch können die Polarlichter in dieser Zeit ungewöhnlich tief in südlichen Breiten beobachtet werden. Vor zwei Jahren am 30. Oktober sah man sie sogar noch einige Kilometer südlich von München.
Man glaubt, noch einen anderen Zyklus entdeckt zu haben, der sein Maximum etwa alle 208 Jahre erreicht. In dieser Zeitspanne schwankt die von der Sonne freigesetzte Energie um plus/minus ein Zehntel Prozent. Das klingt nicht so, als wäre es besonders viel, aber es könnte doch einen bemerkenswerten Einfluss auf das Klima der Erde haben.
Forscher untersuchten Ablagerungen auf der mexikanischen Halbinsel Yukatan. Dabei fanden sie Hinweise, dass es etwa alle 206 Jahre große Dürreperioden in Mittelamerika gab. Das passt ziemlich gut zu dem 208-Jahre Sonnenzyklus. Im neunten Jahrhundert scheint einer dieser Zyklen für die alte Mayakultur besonders belastend gewesen zu sein. Das war die Zeit als die Kultur der Mayas gegenüber anderen Kulturen an Bedeutung verlor.
Diese Erkenntnisse könnten bedeuten, dass wir immer wieder auf große Veränderungen durch unseren doch so ruhigen Stern gefasst sein müssen.
Man glaubt, noch einen anderen Zyklus entdeckt zu haben, der sein Maximum etwa alle 208 Jahre erreicht. In dieser Zeitspanne schwankt die von der Sonne freigesetzte Energie um plus/minus ein Zehntel Prozent. Das klingt nicht so, als wäre es besonders viel, aber es könnte doch einen bemerkenswerten Einfluss auf das Klima der Erde haben.
Forscher untersuchten Ablagerungen auf der mexikanischen Halbinsel Yukatan. Dabei fanden sie Hinweise, dass es etwa alle 206 Jahre große Dürreperioden in Mittelamerika gab. Das passt ziemlich gut zu dem 208-Jahre Sonnenzyklus. Im neunten Jahrhundert scheint einer dieser Zyklen für die alte Mayakultur besonders belastend gewesen zu sein. Das war die Zeit als die Kultur der Mayas gegenüber anderen Kulturen an Bedeutung verlor.
Diese Erkenntnisse könnten bedeuten, dass wir immer wieder auf große Veränderungen durch unseren doch so ruhigen Stern gefasst sein müssen.