"Maßstab unseres Handelns" seien die Einschätzungen des Auswärtigen Amts und des Innenministeriums, sagte Verbandschef Beucher gestern Abend. "Wenn Leib und Leben gefährdet sind, werden wir nicht nach Sotschi fliegen." Entscheidend seien die kommenden 48 Stunden.
Das deutsche Team mit seinen 13 Athleten will am Dienstag zu den Paralympics fliegen. Si finden vom 7. bis zum 16. März in der russischen Schwarzmeerstadt Sotschi statt.
Eine Boykottandrohung halte er nicht für geeignet, so Beucher. Der DBS-Präsident kritisierte die grundsätzliche Entscheidung für Sotschi: Dass Russland "kein Hort der Demokratie" sei, habe man schon vorher gewusst.