
Dieser Vermögensunterschied hat seit den 1990er Jahren stark zugenommen, heißt es im Bericht. Die Autorinnen und Autoren betonen, dass Ungleichheiten eine politische Entscheidung sind, die man durch gerechte Steuern und Investitionen in Soziales verringern könnte. Sie bemängeln, dass die Reichsten im Verhältnis weniger Steuern zahlen und empfehlen eine Vermögenssteuer.
Auch auf extreme Ungleichheiten im Zusammenhang mit dem Klimawandel weist der Bericht hin. Die reichsten zehn Prozent der Menschen und die Unternehmen in ihrem Besitz sind demnach für 77 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich. Die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung ist hingegen nur für drei Prozent dieser Emissionen verantwortlich.
Diese Nachricht wurde am 10.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
