
Die "Süddeutsche Zeitung" berichtet, dass die Vorsitzenden der Arbeiterwohlfahrt und der Diakonie, Groß und Schuch, sowie die Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes, Hasselfeldt, gegen eine Dienstpflicht sind.
Diakonie-Chef Schuch hält es dem Bericht zufolge für eine Fehleinschätzung, dass junge Menschen zum Engagement gezwungen werden müssten. Groß und Hasselfeldt appellierten an die Bundesregierung, verlässliche finanzielle Rahmenbedingungen für Freiwilligendienste zu schaffen.
Vor dem Hintergrund des russischen Angriffskrieges und der internationalen Sicherheitslage wird vor allem aus der CDU die Wiedereinsetzung der Wehrpflicht sowie die Einführung einer allgemeinen Dienstpflicht gefordert.
Diese Nachricht wurde am 11.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.