Deutschlandtag der Jungen Union
Spahn erwartet keine Änderungen beim Rentenkompromiss

Unionsfraktionschef Spahn hat Hoffnungen des Parteinachwuchses auf Änderungen in der Rentenpolitik gedämpft.

    Jens Spahn (CDU), Fraktionsvorsitzender seiner Partei und der CSU im Bundestag, steht beim Deutschlandtag der Jungen Union auf der Bühne und spricht.
    Unionsfraktionschef Jens Spahn auf dem Deutschlandtag der Jungen Union in Rust (picture alliance / dpa / Philipp von Ditfurth)
    Die in der Koalition getroffene Vereinbarung sei ein Kompromiss, sagte der CDU-Politiker beim Deutschlandtag der Jungen Union im baden-württembergischen Rust. Das Rententhema sei für die SPD in etwa so wichtig wie für die Union der Politikwechsel bei der Migration. Und weil es um eine grundlegende Sache gehe, sei es so schwer, sagte Spahn.
    Der Bundeskanzler und CDU-Vorsitzende Merz hatte die Junge Union zur Mäßigung im Rentenstreit aufgerufen. Er bat darum, sich konstruktiv in die Debatte einzubringen und nicht nur zu sagen, was nicht gehe. Der SPD-Vorsitzende Klingbeil erteilte Änderungswünschen eine Absage. An dem Vorhaben werde nichts mehr geändert.
    Diese Nachricht wurde am 15.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.