In dem Gutachten der Sonderbeauftragten Sudhof wird dem CDU-Politiker unter anderem vorgeworfen, gegen den Rat seiner Fachabteilungen überteuerte Verträge mit Unternehmen abgeschlossen zu haben. Dadurch seien dem Staat Kosten in Milliardenhöhe entstanden.

Gesundheitsministerin Warken - ebenfalls CDU - hatte den seit Monaten vorliegenden Bericht Anfang der Woche an den Haushaltsausschuss des Bundestages übersandt, allerdings mit geschwärzten Passagen. Sie distanzierte sich von dem Dokument, das ihrer Meinung nach Mängel und Unklarheiten beinhalte. Das Gutachten war von ihrem Vorgänger, dem SPD-Politiker Lauterbach in Auftrag gegeben worden.

Auf Antrag der Linken und der Grünen debattiert am Nachmittag auch der Bundestag über das Thema.