Corona-Pandemie
Spahn wehrt sich gegen Masken-Vorwürfe während der Pandemie

Der frühere Bundesgesundheitsminister und jetzige Unions-Fraktionschef Spahn wehrt sich gegen Vorwürfe im Zusammenhang mit den Maskenbeschaffungen während der Corona-Pandemie.

    3. Dezember 2021, Berlin, Bundesgesundheitsminister Jens Spahn im Portrait beim Anziehen seiner Maske bei seiner letzten Bundespressekonferenz zum Thema Corona-Lage als Bundesgesundheitsminister
    Im Auftrag von Karl Lauterbach wurde im Bundesgesundheitsministerium ein Bericht zur Maskenbeschaffung während der Coronapandemie beauftragt. Er liegt seit Januar 2025 vor - unveröffentlicht. (picture alliance / Flashpic / Jens Krick)
    Im ARD-Fernsehen sprach der CDU-Politiker erneut von einer damaligen Notsituation. Angesprochen auf Anschuldigungen gegen ihn, die in einem bislang unter Verschluss gehaltenen Bericht der Sonderermittlerin Sudhof - SPD - erhoben werden, sagte Spahn, er kenne den Bericht nicht. Es handele sich offenbar um "subjektive Wertungen einer einzelnen Person".
    "Süddeutsche Zeitung", NDR und WDR zitieren aus Sudhofs Bericht. Demnach soll Spahn in vielerlei Hinsicht eigenmächtig und nachweislich gegen den Rat seiner Fachabteilungen gehandelt haben.
    Diese Nachricht wurde am 15.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.