Unwetter
Spanien schickt mehr Einsatzkräfte ins Katastrophengebiet

Nach der Flutkatastrophe in Spanien will die Regierung heute weitere 500 Soldaten entsenden.

    Spanien, Aldaia: Menschen helfen nach dem verheerendem Unwetter bei den Aufräumarbeiten in einer Kirche.
    Nach den Überschwemmungen in Spanien laufen die Aufräumarbeiten. (Jorge Gil/EUROPA PRESS/dpa)
    Sie sollen unter anderem Hilfsgüter in die betroffenen Regionen bringen und verteilen. An vielen Orten fehlen Lebensmittel und Trinkwasser. Auch die Stromversorgung muss wiederhergestellt werden. Bei den schweren Überschwemmungen kamen mindestens 158 Menschen ums Leben, zahlreiche Menschen werden noch vermisst. Die meisten Opfer gab es in der Region Valencia.
    Die Regionalregierung steht in der Kritik. Ihr wird vorgeworfen, die Bevölkerung zu spät gewarnt zu haben. In ganz Spanien gilt eine dreitägige Staatstrauer.
    Diese Nachricht wurde am 01.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.