Nach der Sturzflut
Spanische Regierung sagt Milliarden-Hilfe zu

Nach der Flutkatastrophe in Spanien hat die Regierung in Madrid Hilfen in Milliarden-Höhe zugesagt.

    Spanien: Menschen gehen durch eine Straße mit aufgetürmten Möbeln und Müll an den Seiten in einem von den Überschwemmungen vor einer Woche betroffenen Gebiet in Paiporta.
    Nach den Überschwemmungen in Spanien wird die Suche nach Überlebenden immer schwieriger. (Emilio Morenatti/AP/dpa)
    Ministerpräsident Sanchez kündigte einen ersten Notfallplan an. Vorgesehen sind direkte Hilfszahlungen für betroffene Bürger und Unternehmen sowie Steuererleichterungen und Kredite. Insgesamt hat die Unterstützung ein Volumen von 10,6 Milliarden Euro.
    In den betroffenen Regionen dauert die Suche nach Vermissten an - eine Woche nach den verheerenden Überschwemmungen. Mehrere tausend Soldaten, Polizisten und Feuerwehrleute helfen bei der Verteilung von Hilfsgütern, beseitigen Schlamm und Trümmer und reparieren die Infrastruktur. Bislang wurden 219 Leichen geborgen.
    Diese Nachricht wurde am 05.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.